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Erich Linnemann, gefallen im Zweiten Weltkrieg

Erich Linnemann

Erich Linnemann mit
Ehefrau Luise Juliane
 
Siemianowice-Sammelfriedhof (Polen).

Erich Wilhelm Fritz Heinrich Linnemann geboren am 12. Februar 1920 als Sohn des Malers Heinrich Fritz August Linnemann und seiner Ehefrau Luise Juliane geb. Hölscher, wohnhaft im Alten Dorf in Unterwüsten.

Nach dem Besuch der Volksschule in Wüsten ging er zum Roten Kreuz in dem sich auch sein Vater engagierte.

Zum Wehrdienst eingezogen versah er seinen Dienst als Unteroffizier in einer Sanitätseinheit. Er fiel am 27. August 1944 in Chmielnik im großen Weichselbogen.

Seine erste Ruhestätte war in Schlochau.

Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. schreibt:

Erich Linnemann ruht auf der Kriegsgräberstätte in Siemianowice-Sammel-friedhof (Polen). Endgrablage: Block 4 Reihe 10 Grab 217.

Laurahütte / Siemianowice: Neben einem geplanten Kommunalfriedhof konnte ein großer Sammelfriedhof für den oberschlesischen Bereich gebaut werden. Das 3,4 Hektar große Gelände wird, von einem Parkplatz kommend, von zwei Hauptwegen erschlossen. An einem zentralen Gedenkplatz sind Stelen aufgestellt, in die später die Namen der bis jetzt (Stand April 2002) 17 347 Toten verzeichnet werden. Bis dahin liegt ein Namenbuch an einem Informationstisch im Eingangs-gebäude aus. Die Umbettungen in diesem Bereich sind noch nicht abgeschlossen. Die Einweihung fand am 10. Oktober 1998 statt.

Deutsches Rotes Kreuz Ausweis für Erich Linnemann.


Quellen: Einen Dank an Frau Gertrud Brune, die das Bild ihres gefallenen Bruders und seiner erste Ruhestätte für diese Dokumentation zu Verfügung stellte.
  Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
  Die Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.