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Gustav Hanke, gefallen im Zweiten Weltkrieg

Uffz. Gustav Hanke.

Gustav Hanke.
Zeichnung nach einer Fotografie von einem unbekannten Kameraden.

Grabkreuz
von Gustav Hanke
auf dem Heldenfriedhof
in Djepropetrowsk.

Gustav Hanke
Gustav Walter Hanke wurde am 19. Oktober 1916 als Sohn des Maurers Heinrich Hanke und dessen Ehefrau Emilie, geborene Sander in Oberwüsten geboren. Von 1923 bis 1931 besuchte er die Volksschule in Wüsten. Dann erlernte er das Tischlerhandwerk und war vom 3. April 1937 bis zum 23. Oktober im Arbeitsdienst. Am 17. November 1938 trat er seine aktive Dienstzeit bei den Pionieren in Minden an. Nach dem Ausbruch des Krieges mit Russland kam er an vielen Frontabschnitten zum Einsatz.
Am 16. Januar 1943 ist er durch einen Geschoßsplitter schwer verletzt worden. Am 25. Januar 1943 ist er seinen Verwundungen erlegen. Am 26 Januar wurde Gefreiter Gustav Hanke auf dem Heldenfriedhof in Djneproetrowsh beerdigt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. schreibt:
 "Gustav Hanke wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen unserer Umbettungs-arbeiten nicht geborgen werden. Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch in Dnjepropetrowsk - Ukraine."

Auf dem Kriegerdenkmal in Wüsten wird Gustav Hanke gedacht.


Quellen:

Dank an Erhard Gaida, der die Fotos seines Onkels zur Verfügung stellte und mit dem der obige Lebenslauf abgestimmt ist.

 

Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

 

Die Todesanzeige wurde der Lippischen Staatszeitung entnommen.

 

Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche Detmold.

  Stadtarchiv Bad Salzuflen, Personenstandsarchiv OI. Standesamt Wüsten Sterbebuch Nr. 17/1943.