Home

Zurück zur Übersicht
   
   
   
   

Wilhelm Eggert, gefallen im Zweiten Weltkrieg

Willi Eggert

Grabkreuz am Gefallenenort.

Willi Eggert

August Wilhelm (Willi) Eggert, wurde in Oberwüsten am 10. Dezember 1909, noch unter dem Familien-namen Mond, als Sohn des Kaspar Friedrich Mond und der Hermine Florentine Amalie geb. Eggert geboren. Sein Vater ließ sich im Mai 1923 mit  allen seinen Nachkommen  auf den Familiennamen Eggert umbenennen.

Willi Eggert besuchte die Volksschule in Oberwüsten. Am 30. März 1924 wurde er in der evangelisch-reformierten Kirche zu Wüsten von Pastor Wilhelm Böke konfirmiert. Er erlernte den Beruf eines Mau-rers, legte seine Meisterprüfung ab und gründete ein Baugeschäft.

Verheiratet war Willi Eggert mit Mimi Kixmöller aus Kirchheide. Sie hatte eine Tochter, heute Frau Stölting in Kirchheide.

Gleich zu Beginn des Rußlandfeldzuges, im Juni 1941, wurde Willi Eggert eingezogen. Als Gefreiter ist er  am 1. November 1943, nördlich von Dschimbulnk auf der Halbinsel Dschongar am Schwarzen Meer gefallen. Durch Granatsplitter wurde er am Kopf tödlich getroffen.

Wilhelm Eggert ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Sewastopohl Gontschar-noje überführt worden.

 


Quellen:

Dank an Frau Stölting, Kirchheide, die die Fotos ihres Vaters für diese Dokumentation zur Verfügung stellte.

 

Kirchenbuch Wüsten, Geborene 1918 Nr. 57.

 

Ebd. Konfirmierte 1924 Nr. K16.

 

Stadtarchiv Bad Salzuflen, Personenstandsarchiv OI Standesamt Wüsten Nr. 20/1944.

 

www.volksbund.de Gräbersuche