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Lamberg - Das Färberhaus - Unterwüsten Nr. 61
Hofgeschichte

Das ehemalige Färberhaus des Blau- und Schönfärbers Lamberg.

Das sogenannte Färberhaus wurde 1848 von Jacob Ferdinand Gottlieb Lamberg erbaut. Ursprünglich bekam diese Neuwohnerstätte in der Bauerschaft Unterwüsten die Hausnummer 61.

Gottlieb Lamberg wurde am 4. Oktober 1817 "Auf der Dalbke" geboren, womit das ehemalige lippische Gut Dalbke, sechs Kilometer südwestlich von Oerlinghausen, bezeichnet wurde. Zum Färber ausgebildet wurde Gottlieb ohne Zweifel bei Gottlieb Christian Bukkup in Oerlinghausen, dem Bruder von Gottlieb Lambergs aus einer Färberfamilie stammenden Mutter.

Im Jahr 1938, nachdem der letzte Besitzer, Friedrich August Gustav Lamberg gestorben war, kaufte August Friedrich Stille das Anwesen.

Bei der ersten Einführung der Straßennamen 1952 bekam das Haus die Adresse Kirchheider Straße Nr.1. Später, 1968, nach der Eingemeindung von Wüsten nach Bad Salzuflen, änderte sich die Anschrift in Vlothoer Straße Nr. 1. 

 Anzeige von Gottlieb Lamberg.
 Entnommen dem Lippischen Adressbuch von 1901.

Im Jahr 1938, nachdem der letzte Besitzer, Friedrich August Gustav Lamberg gestorben war, kaufte August Friedrich Stille das Anwesen.

Das Färberhaus kurz vor seinem Abriss.

Herbert Worrech mit seiner Ehefrau Ursula, geb. Stille, rissen das alte, marode gewordene Haus ab und bauten es von grundauf neu.


Neueres Foto einfügen
 

Das neue Haus der Familie Worrech, Vlothoer Straße 1.


Quellen: Dank an Frau Ursula Worrech, geb. Stille, die die alten Fotos ihres Elternhauses zur Verfügung gestellt hat.
  Dank an Dr. Gisbert Lamberg, Lüneburg, der frühe Familiendaten übermittelt ha.