Unterwüsten Nr. 23, heute Vlothoer Straße Nr. 13 |
Die
erste Erwähnung des Hofes Töns-Jobst-Harde finden
wir im Salbuch der Vogtei Schötmar von etwa 1616/17.
In diesen alten Aufzeichnungen sind die Abgaben, die
jeder Hof zu leisten hatte, aufgeführt. Der
Bauerrichter oder Untervogt, der in jeder
Bauerschaft eingesetzt war, hatte die Abgaben
(Steuern) einzutreiben bzw. deren ordnungsgemäße
Ablieferung zu überwachen. Töns-Jobst-Harde war mit
Frau und den gemeinsamen Kindern - wie die meisten
Wüstener Bauern - Leibeigene des Landesherren, des lippischen Grafen
in Detmold. |
Tonieß
Jobstharde M.G.H. [Meinem gnädigsten
Herrn] eigen; gibt I.G. [Ihro Gnaden]
Landschatz 6 Gr.[Groschen]; 3 Huner, 4 Gense,
10 Eyer; Schuldegeld [Pachtabgabe] 7 Tlr.
[Taler] 15 Gr. Tuet sunsten den vorigen
gleich [d.i. drey Tage Burgfeste = Pflicht zu Dienstleistungen an
Befestigungsanlagen]. |
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Caspar
Jungeblut, Sohn des Berend Jungeblut, getauft am 22.
Mai 1707, ist der erste aus dem Wüstener
Kirchenbuch, der der Hofstätte Nr. 23 in Unterwüsten
zugeordnet werden kann. Caspars Gevatter
[Taufpate] war Caspar Krüger. Mit 14 Jahren ist er
am "Sonntag Palmarum vor der hiesigen Gemeine
abgefragt und darauf folgenden zur Tafel des Herrn
im Jahr 1721 zugelassen [konfirmiert] worden".
Caspar Jungeblut heiratet am 16. August 1737 in
erster Ehe die etwa 1715 in Brüntorf geborene Anna
Ilsabein Kehde (oder Kette). Am 12. September 1738
wird ihnen ein Sohn geboren, der am 17. September
auf den Namen Johan Henrich getauft wird. Sein
Compater [Taufpate] ist Johan Sturhane. Später, am
30. Dezember 1764, erscheint er wieder im Wüstener
Kirchenbuch: "Johann Henrich Jungebluht l.
Hofmeisters Sohn und Catharina Elisabeth Gronemeyers
haben ihr in Unzucht gezeugtes Kind taufen lassen."
Am 31. Januar 1743 wird ein zweites Söhnlein
geboren, das am 8. Februar getauft wird. Compatres
waren der "hiesige Küster Plöger, Hans Henrich
Dethard, Johan Henrich der oberste Krüger und
Christoph Krüger". Caspar Jungeblut, auch Hofmeister
genannt, starb im Alter von 37 Jahren am 11.
Dezember 1744. |
Die
Witwe Anna Ilsabein verehelichte sich bereits ein
halbes Jahr später am 18. Juni 1745 in zweiter Ehe
mit
Christian Grotegut, der dann auch Jungeblut oder
Hofmeister genannt wird. Von den acht Kindern dieser
Eheleute sind sieben im Kindesalter gestorben. Der
Erbe des Kolonats ist erst nach dem Tode seines
Vaters (Posthumus) am 10. Juni 1758 geboren. Sein
Name war Hermann Bernhard Hofmeister und sein
Gevatter Johann Hermann Bernhard Plöger, der
Wüstener Küster.
Von dieser Ehe kündet auch die etwas unbeholfene
Torbogeninschrift des Fachwerkhauses: "Psalm 16 V 3
Befiehlen den Herrn deine Werke so werden deine
Anschlage fortgehen. Das Ende eines Dinges ist
besser den sein Anfang Pred. Sal 7 V 9 - Christian
Grothegut und Anna Ilsabein Kehden haben dis Haus
lassen Bauen durch M Herm Sturhann den 2 ten July
Anno 1746". Bemerkenswert ist, dass noch beide ihre
Geburtsnamen und nicht den Hofnamen tragen. |
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Nachdem
Christian Jungeblut oder Hofmeister geb. Grotegut am
23. Mai 1758 mit 45 Jahren gestorben war, ging die
Witwe Anna Ilsabein am 20. April 1760 eine dritte
Ehe mit Johann Barthold Peiters (Peters), Sohn des
weiland Simon Peiters zu Ehrsen (Kirchspiel Schötmar)
ein. Auch er nannte sich Jungeblut oder Hofmeister.
Eineinhalb Jahre lebte er mit seiner Ehefrau
zusammen, dann starb auch er im Alter von 37 Jahren
am 31. Oktober 1761. |
Anna
Ilsabein schloß eine vierte Ehe. Sie heiratete am
19. Juni 1763 Hans Führing, Witwer aus Matrup (jetzt
Matorf) und gewesener "Hannöverischer Reuter". Auch
er wird Jungeblut vulgo [im Volksmund]
Hofmeister-Meyer genannt. Er starb am 19. März 1773
an der Hauptkrankheit. 61 Jahre und 9 Monate wurde
er alt. |
Im
zweiten Halbjahr 1796 grassierte in Wüsten die "Rote
Ruhr". Über fünfzig Wüstener fanden durch diese
furchtbare
Epidemie den Tod. So auch Anna Ilsabein Jungeblut
genannt
Hofmeister im Alter von 81 Jahren und 6 Monaten.
Im Sterberegister des Wüstener Kirchenbuches heißt
es: "Am 26. November 1796 ist Anna Ilsabein
Hofmeisters, des weiland Caspar Töns-Jobst-Harde
oder Hofmeisters Meiers (und darauf noch 3 andere
Männer auf Hofmeisters Stätte) hinterbliebene
Ehefrau und Witwe, ihr 2ter Mann hieß Christian
Grotheguth" begraben. |
Erst
bei der Hochzeit des Anerben Hermann Berend
Hofmeister oder Berend Hartig Töns-Jobst-Harde
genannt
Hofmeister wird der alte Name Töns-Jobst-Harde - wie
er bereits im Salbuch von 1616/17 erwähnt wird
erneut festgeschrieben. Der
genaue Wortlaut im Heiratsregister des Wüstener
Kirchenbuches lautet: "Den 22. September 1776 ist
Berend Hartig Töns-Jobst-Harde des wailand Christian
Töns-Jobst-Harde l. Hofmeister in der Unterwüsten
ehelich nachgebliebener Sohn mit Trina Ilsabein
Thieß, des wailand Simon Henrich Thieß aus
Hedderhausen in der Unterw. ehelich nachgebliebenen
Tochter praevia trina proclamatione facta copulieret
[nach dreimaligem Aufruf verheiratet]." Zwei Mädchen
gingen aus dieser Ehe hervor. Anna Maria Sophie, die
aber schon ein Jahr später an den Blattern starb,
denen in diesem Jahr viele Kinder in Wüsten zum Opfer fielen. Die Namensfindung in dieser Zeit
verdeutlicht ihr Sterbeeintrag
im Kirchenbuch zur Beerdigung, am 21. April 1779: "Anna Maria Sophia Töns Jobst
Harden, des Hermann Bernhard Töns Jobst Harden
Jungebluts l. Hofmeisters, in der Unterwüsten
eheliches Kind ..." Hier sind alle Namen vereint,
die aus den letzten hundert Jahren überliefert
wurden.
Als zweite Tochter wurde am 18. Juli 1780 Anna Maria Ilsabein, die
spätere Hoferbin geboren. |
Die
Ehefrau Cathrina Ilsabein geb. Thies starb am 26.
Januar 1783 an der Schwindsucht. Sie wurde nur 35
Jahre und 10 Monate alt. Der Witwer Hermann Hartig
Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister verheiratete sich
in zweiter Ehe am 15. Juni 1783 mit Anna Maria
Louisa von Heiden, die Tochter des weiland Hans
Barthold von Heiden, Hoppenplöcker auf dem
Hollenstein Nr. 34. Fünf Kinder wurden ihnen
geboren. Louisa Wilhelmina, die zweitälteste, und
Friedrich Anton Remmert heirateten am 23. April
1809. Sie blieben als Einlieger auf Hofmeisters Hof
wohnen. |
"Den
31. Juli 1803 ist Christoph Iggensen, des Jobst
Henrich Iggensen Leibzüchters [Nr. 16] in
Unterwüsten ehelicher Sohn und Anna Marie Ilsabein
des Bernd Hartig Hofmeisters od. Töns-Jobst-Harden,
Kleinkötters Nr. 23 in Unterwüsten eheliche Tochter,
copuliert." Christoph Iggensen nahm später, wie es
auf lippischen Höfen üblich war, den Namen der
Hofstätte "Töns-Jobst-Harden oder Hofmeister an.
Sieben Kinder, vier Jungen und 3 Mädchen, wurden
ihnen zwischen 1804 und 1822 geboren. Christoph
Töns-Jobst-Harde oder Hofmeister geb. Iggensen ist
am 2. Juni 1772 als Sohn des Hofbesitzers Nr. 16 auf
der Glimke geboren. Er starb am 24. Februar 1846 mit
73 Jahren und 8 Monaten als Kolon auf Nr. 23 in
Unterwüsten "bei der Kirche" an Kolik. Seine Ehefrau
Anna Marie Ilsabein (sie wurde später Sophie
genannt), die den Hof mit in die Ehe gebracht hatte,
starb als Witwe am 28. Februar 1853 mit 72 Jahren
und 7 Monaten an Altersschwäche. |
Bevor
der Schmied Simon Henrich Adolph Hense und seine
Ehefrau Hanna Katharina geb. Meierkord im Jahre 1816
ihr eigenes Haus am alten Totenhof (Unterwüsten Nr.
60) bauten, waren sie Einlieger auf Hofmeisters Hof.
Das geht aus der Eintragung im Wüstener Kirchenbuch
zur Geburt ihrer Tochter Wilhelmine Henriette am 9.
Januar 1815 hervor. Das Schmiedefeuer wird Schmied Hense
wohl in einem
Nebengebäude unterhalten haben.
|
Johann
Jobst Töns-Jobst-Harde oder Hofmeister (*
30. Mai 1804),
der älteste Sohn, war nach dem Tod seines Vaters,
Christoph Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister († 24.
Februar 1846) der Hofbesitzer. Erst sieben Jahre
später, er war bereits 53 Jahre alt, heiratete er am
12. Juli 1857 die 34 Jahre jüngere und erst 19
Jahre alte Luise Wilhelmine Linnenbecker (*
13. Mai 1838)
aus Steinbrüntorf. Sie war die Tochter des
Einliegers Johann Henrich Linnenbecker zu
Steinbrüntorf. Johann Jobst starb nach 21jähriger
Ehe am 9. April 1878 im Alter von 74 Jahren an
Lungenlähmung. Da die Ehe kinderlos geblieben war,
war sie als Ehefrau nun die Besitzerin des Hofes.
Eineinhalb Jahre lang führte sie den Hof allein.
Danach heiratete sie den Kolonatsbesitzer von Nr. 38
in Oberwüsten, Johann Friedrich Wilhelm Zurheide. Auch
diese Ehe blieb kinderlos. |
Nach
dem Tod von Luise Wilhelmine Zurheide geb. Linnenbecker
(† 11. März 1913) ging der Hof, da ihre beiden Ehen
kinderlos geblieben waren, durch Erbschaft in den
Besitz der Familie Andreas-Schäfer genannt Zurheide
aus Kirchheide über. Eine Generation vorher hatte
ein Zurheide aus Oberwüsten Nr. 38 zusammen mit
seiner Frau, einer Hackemak vom Vollmeierhof
Nr. 3 zu Bentrup die Straßenkötter-Stätte und
Sommerwirtschaft in Kirchheide Nr. 42
(heute Im Borke) angekauft. |
Aus
dieser Familie Zurheide in Kirchheide ist auch die
Familie Zurheide, die 1891 den Krautkrug in
Unterwüsten gekauft hat, hervorgegangen. |
Die
Geschichte von
Simon Henrich Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
(*
29. November
1806, † 3. Februar 1851), dem 2. Sohn
des Christoph Iggensen
später Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
und der Anna Maria Ilsabein Töns-Jobst-Harden und
ihrer Nachfahren soll hier nicht unerwähnt bleiben:
Er wurde am 29. November 1806 auf Hofmeisters Hof
geboren und am 22. Oktober 1820 konfirmiert. Er verlobt sich mit
Amalia Pottharst, einer unehelichen Tochter des
Hermann Justus Pottharst, Witwer und Bürger von
Salzuflen. Den Verlobten wurde am 30. Dezember 1836
der Sohn Simon Emil Gottlieb geboren. Er trug den
Namen seines Vaters Hofmeister und wurde am 1.
Januar 1837 in Wüsten getauft. Simon Emil Gottlieb
Hofmeister heiratete die aus Elverdissen
stammende Hermine Wächter. Aus dieser Ehe ging die
Tochter Ernestine Hofmeister (*
1. Dezember
1866, † 30. März 1944) hervor. Sie verheiratete sich
mit Hugo Heimbecher aus Brake. Ihr Sohn Walter
Heimbecher (* 26.
Mai 1899, † 28. Oktober 1944 in Lettland) war später
der überaus beliebte Lehrer an der Oberwüstener
Schule. Simon Henrich blieb unverheiratet und bis zu
seinem Tod wohnte er auf dem elterlichen Hof in
Unterwüsten Nr. 23.
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Der
Name Hofmeister aus Wüsten wird mit einer
interessanten Begebenheit im Buch "Lopshorn Eine
Chronik" auf der Seite 39 genannt. Das Lippische Jagdschlößchen
mit dem Senner Pferdegestüt litt unter ständigem
Wassermangel: "Nun [in den 1890er Jahren] wurde ein
Herr Hofmeister, ein Quellensucher aus Wüsten, mit
der Suche beauftragt. Er fand 2 parallele Wasseradern
..." nach denen dann gebohrt wurde. Viele Jahre
wurde aus diesen Quellen das Wasser gefördert.
Bei dem genannten kann es sich nur um den
unehelichen Sohn Simon Emil Gottlieb Hofmeister
gehandelt haben. Die anderen Hofmeisters waren
bereits gestorben. Es ist also anzunehmen, dass er
in Wüsten, bei seinem Vater groß geworden ist und
wohl auch auf dem Hof gewohnt hat.
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Friedrich Wilhelm Stille kauft Hofmeisters Hof
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Der
Hofname Hofmeister war ausgestorben. Durch Erbschaft
war die Familie Zurheide aus Kirchheide Nr. 42 im
Jahre 1913 in den Besitz des Hofes gekommen. Noch im
selben Jahr verkaufte sie den Hof an Friedrich
Wilhelm Stille aus Unterwüsen. |
Die
Familie Stille ist 1852 von der Bauerschaft Welsdorf
als 'Neuwohner' nach Wüsten gezogen. Ihr erster
Wohnsitz war auf Hofmeisters Hof in Unterwüsten
Nr. 23, den sie 60 Jahre später erworben haben.
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Friedrich Wilhelm Stille, Sohn des Friedrich Karl
August Stille (*
24. November 1846, † ) Einlieger auf Lorenzmeiers
Hof in Unterwüsten Nr. 43, und seiner Ehefrau
Wilhelmine Friederike geb. Seeger ( 30. Januar
1850 zu Solterwisch, † 1942 ),
wurde am 3. September 1882 geboren. Er besuchte die Unterwüstener
Schule. Im Herbst 1896 wurde er
in der Wüstener Kirche konfirmiert und er erlernte
den Beruf des Zieglers. Noch als Junggeselle und
gerade einmal 25 Jahre alt, kaufte er Hofmeisters Hof.
Mit der Hilfe seiner Eltern, die mit ihm auf den Hof
zogen, hat er die Landwirtschaft geführt. Die
Teilnahme am ersten Weltkrieg hat er wohlbehalten
überstanden. Am 17. April 1920 heiratete er die aus
Kirchheide stammende Minna Helene Luise Rieke. Sechs
Kinder wurden ihnen geboren. Fritz, der Hoferbe, der
im zweiten Weltkrieg beim Vormarsch auf Moskau fiel,
Helene, Elfriede, Hildegard, Lilli und Helga. Nach
dem frühen Tod von Friedrich Wilhelm Stille (*
3. September
1882,
† 26. Februar 1941) führte seine Witwe
mit ihren Kindern den Hof allein weiter.
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Helene
(Lenchen) Stille, die älteste Tochter, heiratete am
31. Oktober 1947 den aus seiner Heimat, aus
Vogelsdorf, Niederschlesien, vertriebenen Otto
Walter Gerstendorf. Drei Kinder wurden geboren,
Ingwild, Vera und Herbert. Otto Gerstendorf, der von
Beruf Schlosser war und bei den Stadtwerken in Bad
Salzuflen arbeitete, baute mit seiner Frau Helene
neben dem alten, 1746 erbauten Hofgebäude, ein neues
Wohnhaus. Nach dem Tod ihre Mutter am 17. April
1920, übernahm sie auch das alte,
renovierungsbedürftige Fachwerkhaus. Ihre
Geschwister erhielten als Mitgift das zum Hof
gehörender Land. Otto Gerstendorf starb mit 74
Jahren am 22. August 1995. |
Frau
Helene Gerstendorf bewohnt heute das mit Ihrem Mann
gemeinsam erbaute Wohnhaus. Ihre Tochter Vera mit
ihrer Familie das
alte inzwischen unter Denkmalschutz sehende
Fachwerkhaus. |
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Hofmeisters Hof von der Vlothoer Straße aus gesehen.
|
Früher verlief der
Fahrweg auf der anderen Seite von Hofmeisters Hof,
wo sich auch folgerichtig das große Deelentor mit der
Torbogeninschrift befindet.
Die Straßenführung, zum Teil noch deutlich
erkennbar, war aus heutiger Sicht eine Fortführung
des Oberen Steinbecker Weges, hinter dem Färberhaus,
hinter Hofmeisters Hof entlang, hinter Wüstenbeckers
Hof und hinter der Kirche auf die Chaussee in
Richtung Vlotho. |
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Ahnenfolge |
Berend Jungeblut
Vater des Caspar Jungeblut |
|
Caspar
Jungeblut
~ 22. Mai 1707
† 11. Dezember 1744 in Unterwüsten
1. Ehe
oo
am 16.
August 1737 mit
Anna Ilsabein Kehde
*
etwa 1715 in Brüntorf
† 23. November 1796 in Unterwüsten
Kinder
Johann Henrich Jungeblut
*
12. September
1738 †
Söhnlein N.N.
*
31. Januar 1743
† |
Christian
Grotegut
später Jungeblut genannt Hofmeister
*
etwa 1713 in
Welstorf
† 23. Mai 1758 in Unterwüsten
oo
am 18.
Juni 1745 mit
Witwe Anna Ilsabein Jungeblut geb.
Kehde
*
etwa 1713 in Brüntorf
† 23. November 1796 in
Unterwüsten
Kinder
N. N. Töns-Jobst-Harde
*
28. Juli 1746
†
Anna Elisabeth Töns-Jobst-Harde
*
17. Dezember
1747 †
N. N. Töns-Jobst-Harde
*
21. September
1749 †
Anne Sophie Elisabeth Töns-Jobst-Harde
*
15. Juli 1751
† 31. Oktober 1752
N. N. Töns-Jobst-Harde
*
28. Februar 1753
†
Jobst Henrich Töns-Jobst-Harde
*
31. Mai 1755
† 24. Dezember 1762
Anna Ilsabein Töns-Jobst-Harde
*
8. Januar 1757
† 11. März 1757
Hermann Berend Jungeblut od. Hofmeister
(Anerbe)
*
10. Juni 1758
† 28. März 1831 |
Johann
Barthold Peiters (Peters) aus Ehrsen
später Jungeblut genannt Hofmeister
*
etwa 1724
† 31. Oktober 1761
oo
am 20.
April 1760 mit
Witwe Anna Ilsabein Jungeblut geb.
Kehde
*
etwa 1713 in Brüntorf
† 23. November 1796 in Unterwüsten
Die Ehe blieb kinderlos. |
Hans Führing
(Witwer)
später Jungeblut v. Hofmeister-Meyer
*
etwa 1711 in
Matorf
† 19. März 1773
oo
am 19.
Juni 1763 mit
Witwe Anna Ilsabein Jungeblut geb.
Kehde
*
etwa 1713 in Brüntorf
† 23. November 1796 in Unterwüsten
Die Ehe blieb kinderlos. |
|
Hermann
Berend Hofmeister
od. Berend Hartig Töns-Jobst-Harde l.
Hofmeister
*
10. Juni 1758 in
Unterwüsten
† 28. März 1831 in Unterwüsten
oo
am 22.
September 1776 mit
Cathrina Ilsabein Thies
*
19. März 1747 in Hellerhausen
† 26. Januar 1783 in Unterwüsten
Kinder
Anna Maria Sophia Jobst Harden
*
22. September
1778 † 18. April 1779
Anna Maria Ilsabein Töns-Jobst Harde (Anerbin)
*
18. Juli 1780
† 28. Februar 1853 |
Hermann
Berend Hofmeister
später Töns-Jobst-Harde
od. Hofmeister-Meyer
*
10. Juni 1758 in
Unterwüsten
† 28. März 1831 in Unterwüsten
oo
am 15.
Juni 1783 mit
Anna Marie Louise von Heiden
*
17. April
1750 in Oberwüsten
† 26.
April 1826 in Unterwüsten
Kinder
Anna Cathrina Louisa Töns-Jobst-Harde
*
18. Februar 1784
† 15. April 1784
Louisa Wilhelmina Töns-Jobst-Harde
*
15. Juli 1785
† 1. September 1827
oo
am 23.
April 1809 mit Friedrich Anton Remmert
Bernd Hartig Töns-Jobst-Harde
*
22. September
1786 †
Louisa Henrietta Töns-Jobst-Harde
*
7. September
1788 † 24. Januar 1791
Johann Henrich Albert Jungeblut od.
Hofmeister
od. Töns-Jobst Harde
*
29. Oktober 1792
† |
|
Christoph
Iggensen
später Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
2. Juni 1772 in Unterwüsten Nr. 16
† 24. Februar 1846 in Unterwüsten Nr.
23
oo
am 31. Juli 1803 mit
Anna Maria Ilsabein Töns-Jobst-Harden
*
18. Juli 1780 in
Unterwüsten Nr. 23
† 28. Februar 1853 in Unterwüsten Nr.
23
Kinder
Johann Jobst Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister(Anerbe)
*
30. Mai 1804
† 9. April
1878
Simon Henrich Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
29. November
1806 † 3. Februar 1851
verlobt
mit Amalia Pottharst aus Salzuflen
Anna Marie Luise Töns-Jobst-Harde gen. Hofmeister
*
17. Oktober 1809
† 10. Oktober 1811
Friedrich Philipp Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
4. April 1812
†
Luise Wilhelmine Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
25. März 1815
† 14. Oktober 1819
Friedrich Wilhelm Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
7. November 1818
†
oo
am 29. April 1860 mit Annemarie Wilhelmine
Henriette Hillemeier aus Pillenbruch
Luise Töns-Jobst-Harde genannt Hofmeister
*
11. März 1822
† 15. August 1895
oo
am 1.
August 1846 mit Johann Henrich Ccord-Hüdepohl
v.
Lorenzmeier |
|
Johann Jobst
Töns-Jobst-Harde gen. Hofmeister
Kolon in Unterwüsten Nr. 23
*
30. Mai 1804
in Unterwüsten
Nr. 23
† 9. April 1878 in Unterwüsten Nr. 23
oo
am 12. Juli 1857
mit
Luise Wilhelmine geb. Linnenbecker
*
13. Mai 1838 in
Steinbrüntorf
† 11. März 1913 in Oberwüsten Nr. 38
Die Ehe blieb kinderlos. |
Johann
Friedrich Wilhelm Zurheide
Kolon in Oberwüsten Nr. 38
14. November 1843
31. August 1913
oo
am 2. November
1880 mit
Luise Wilhelmine geb. Linnenbecker
Kolona in Unterwüsten Nr. 23
*
13. Mai 1838 in Steinbrüntorf
†
11. März 1913 in Oberwüsten Nr. 38
Die Ehe blieb kinderkos. |
|
Friedrich Wilhelm Stille kaufte im Jahre 1913
Hofmeisters Hof. |
|
|
Helene und Friedrich Wilhelm Stille. |
Friedrich
Karl August Stille
*
10. Mai 1848
†
oo
am 15.
Dezember 1878 mit
Luise Wilhelmine Friederike geb. Seeger
*
30. Januar 1850
† 1942
Kinder
Friedrich Wilhelm August Stille
*
26. November
1878 †
oo
am _____ mit _____
Friedrich
Wilhelm Stille (Hofbesitzer)
*
3. September
1882
† 26. Februar 1941 |
|
Friedrich
Wilhelm Stille (Hofbesitzer)
*
3. September
1882
† 26. Februar 1941
oo
am 17. April 1920 mit
Minna Helene Luise geb. Rieke
24. April 1895 in Kirchheide
28. Dezember 1974 in Unterwüsten Nr. 23
Kinder
Fritz Heinrich August Stille
*
1. August 1921
† 11. Januar 1942 in Rußland
Helene Luise Auguste Henni Stille (Hoferbin)
*
25. Mai 1923
Elfriede Stille
*
14.
Februar 1925
oo
am _____
mit Gustav Stölting in Helpup.
Hildegard
Stille
*
22. März
1928 † 5. September 1991
oo
am _____
mit Heinz Tasche in Schötmar.
Lilli
Stille
*
10. Juni
1930
oo
am _____
mit Helmut Meier in Sylbach.
Helga
Stille
* 18.
Juli 1933 † 19. Dezember 1985
oo
am _____ mit
Werner Hagemeier in Exter. |
|
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Helene und Otto Gerstendorf am 31. Oktober 1947. |
Otto
Walter Gerstendorf
*
15. September 1923
† 22. August 1995
oo
am 31. Oktober 1947 mit
Helene Luise Auguste Henni geb. Stille
*
25. Mai 1923
Kinder
Ingwild Gerstendorf
*
Vera Gerstendorf
*
Herbert Gerstendorf
* |
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Helene und Otto Gerstendorf. |
Dietmar Welle
oo
Vera Gerstendorf-Welle
Kinder
Jonte Welle
Lasse Welle |
|
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