Fritz Pumpenmeier ist am ‘21. Oktober 1921 im Haus „Morija“
in der Anstalt Bethel bei Bielefeld an Gehirnentzündung
infolge einer am 25. Oktober 1918 erhaltenen Verwundung am
Knie‘ und der Amputation des Unterschenkels gestorben. Diese
Verwundung, die drei Jahre später zu seinem Tod führte,
geschah nur 18 Tage vor dem am 11. November mit den
Alliirten ausgehandelten Waffenstillstand und damit dem Ende
des Ersten Weltkriegs. Seine Beerdigung fand vier Tage nach
seinem Tod, am 25. Oktober in Wüsten statt. Er wurde im
Pumpenmeierschen Familiegrab beigesetzt. Pastor Böke wählte
den Beerdigungstext Psalm 116 Verse 7 bis 9.
Sei nun wieder zufrieden, meine Seele;
denn der Herr tut dir Gutes.
Denn Du hast meine Seele aus dem Tode gerissen,
mein Auge von den Tränen, meinen Fuß vom Gleiten.
Ich werde wandeln vor dem Herrn im Lande der Lebendigen. |