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Gustav Noltemeier, an seinen Kriegsverletzungen
im Ersten Weltkrieg verstorben

Ein Foto des Gefallenen ist vermutlich nicht erhalten
geblieben.

 
Gustav Noltemeier
Gustav Heinrich Noltemeier, geboren am 15. September 1885, in Oberwüsten Nr. 29 auf dem Hof Begemann oder Fraune. Seine Eltern waren der verstorbene Ziegler und Neuwohner Hermann Friedrich Christoph Heinrich Noltemeier und dessen Ehefrau Florentine Konradine Charlotte geborene Prüßner, wohnten jetzt in Oberwüsten Nr. 84.
Gustav Noltemeier ging in Oberwüsten zur Schule und wurde am 1. Oktober 1899 in der Evangelisch reformierten Kirche zu Wüsten von Pastor Otto Heinrich Thelemann konfirmiert. Danach wurde er Ziegler.

Er wurde zum Kriegsdienst in das 2. Ersatz-Bataillon-Infanterie-Regiment Nr. 172 eingezogen und an der Westfront eingesetzt. Am 25. April 1916 wird dem Standesamt in Wüsten gemeldet, dass der ledige, 30 Jahre alte Soldat am 10. März 1915 nachmittags um viereinhalb Uhr im Vereinslazarett Sankt Vinzens-Hospital zu Mainz an seinen Kriegsverletzungen, verstorben sei.

Auf dem Wüstener Kriegerdenkmal wird Gustav Noltemeier gedacht.


 
Quellen:

Die Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.

 

Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 16/1916, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.