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Hermann Kotzenberg, gefallen im
Ersten
Weltkrieg |
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Hermann
Kotzenberg |
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Hermann Kotzenberg |
Ernst Wilhelm Hermann Kotzenberg wurde am 8.
Februar 1887 als Sohn des Kaufmanns August Wilhelm Theodor Kotzenberg
und seiner Ehefrau Martha Eleonore Caroline geb. Müller in
Bad Essen im Hannoverschen geboren.
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Er wurde am 30. Juni 1906 in das Landeslehrerseminar in
Detmold aufgenommen, nachdem er bis dahin 1½
Jahre das Seminar in Osnabrück besucht hatte. Nachdem er
1908 die Entlassungsprüfung bestanden hatte, war er vom 1.
Mai 1908 bis 31. März 1909 Nebenlehrer in Lage. Später war
er Lehrer in Oberwüsten.
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Wann Hermann Kotzenberg
eingezogen wurde und wann er an die Front kam ist
nicht bekannt. Er wurde am 26. März 1915 in
Frankreich schwer verwundet und starb den Heldentod
am folgenden Tage, den 27. März 1915 zu Ripont auf
dem
Hauptverbandsplatz.
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Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V schreibt:
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Ernst Kotzenberg ruht auf der Kriegsgräberstätte in
Séchault (Frankreich). Endgrablage: Block 1 Grab 806.
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Séchault Département Ardennes, 6454 deutsche Kriegstote
aus dem Erstern Weltkrieg.
Der deutsche Soldatenfriedhof Sechault wurde im Juli 1922
von den französischen Militärbehörden als Sammelfriedhof für
die deutschen Toten, deren provisorische Gräber aus der Zeit
der Kämpfe im Bereich von 23 umliegenden Gemeinden verstreut
lagen, angelegt. Manche der hier Beigesetzten starben in
französischer Kriegsgefangenschaft, andere wurden erst bei
Aufräumarbeiten auf dem ehemaligen Schlachtfeld gefunden.
Nur wenige waren bei Scharmützeln während des deutschen
Vormarsches im August 1914 ums Leben gekommen. Sehr viel
höhere Verluste gab es während der Abwehrkämpfe im Winter
und Frühjahr 1914/15, während der Schlachten in der
Champagne im Herbst 1915 und im Frühjahr 1917 sowie bei der
deutschen Offensive Mitte Juli 1918 und der Rückzugs- und
Abwehrkämpfe im Oktober des gleichen Jahres. Aber auch die
Kämpfe in den westlichen Argonnen forderten zahlreiche
Opfer.
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Hermann Kotzenberg wird auf dem Wüstener
Kriegerdenkmal gedacht. |
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Quellen: |
Dank an Frau
Doris Binczek, Köln, die die Daten zur Verfügung stellte. |
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Dank an Herrn Wolfgang
Bechtel, Detmold, der das Foto gescannt und per email
übermittelt hat. |
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Fürstlich Lippischer
Kalender, 241. Jahrgang, 1919, Verlag der Meyerschen
Hofbuchhandlung, Detmold |
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Gräbernachweis
des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. |
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Lippische Landeszeitung
in der Lippischen Landesbibliothek Jahrgang 1915. |
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Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 18/1916, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI
372. |
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