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Heinrich Albert, gefallen im Ersten Weltkrieg

Ein Foto des Gefallenen ist vermutlich nicht mehr vorhanden.

 

Die Kirche von Ypern als Ruine.

Heinrich Albert

Hermann Heinrich August Albert wurde am 14. Oktober 1884 geboren. Seine Eltern waren Dietrich Heinrich August Albert und Konradine Luise Henriette Lenniger, geheiratet haben seine Eltern am 31. März 1867 in Wüsten.

Heinrich Albert besuchte die Oberwüstener Volksschule und wurde am 29. September1898, zu Michaelis, von Pastor Otto Heinrich Thelemann konfirmiert. Er arbeitete nach seiner Schulzeit als Bauhandlanger und heiratete Auguste Haumersen.

Als Neuwohner bewohnten sie das Haus Nr. 85 in Oberwü-sten, im Ortsteil Lehmkuhle.

Zwei Wochen nach Kriegsbeginn, am 15. August 1914, wurde er eingezogen. Er kam an die Westfront und fiel bereits am 17. November 1914 bei Ypern in Belgien.

Auf dem Kriegerdenkmal in Wüsten wird Heinrich Albert gedacht.

In drei großen Schlachten kämpften und starben unzählige Soldaten auf beiden Seiten. Vier deutsche Regimenter, bestehend aus Abiturienten und anderen jungen Männern, singend bei dem Ort Langemarck nahe Ypern in Belgien, in den blutigen Kampf gezogen und sind dort fast alle getötet worden.


Quellen:

Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.

Kirchenbuch Lemgo St. Johann m Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.

Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 9/1915, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.

www.süddeutsche.de Ypern im Ersten Weltkrieg.